Die Spiritualität des Mannes - Abenteuer Glaube Männerwochenende im ehemaligen Frauenkloster Altenhohenau

Wann ist der Mann ein Mann? Wie lebt er am besten nach dem Herzen Gottes? In unserer Gesellschaft wird männlich meist mit „toxisch“ gleichgesetzt. Und die Vorbilder im Sinne Gottes sind selten geworden in unserem Kulturkreis (weibliche allerdings auch).

Auf dem Männerwochenende im ehemaligen Frauenkloster Altenhohenau mit Daniel Schulte aus Meran haben wir darüber nachgedacht. Und wir haben uns vier Vorbilder aus der Bibel angeschaut (von denen es reichlich gibt): Josua und Kaleb aus dem AT und Petrus und Johannes aus dem NT.

Kaleb, 40 Jahre alt, war mit Josua einer der 12 ausgesandten Kundschafter vor der 40 jährigen Rundreise in der Wüste. Er hat wie Josua positiv von seiner Kundschaft berichtet und durfte mit Josua zusammen dann auch ins gelobte Land.

Was mir an Kaleb sehr wertvoll wurde: Mose hat ihm und Josua versprochen, dass sie das Land zum Erbteil bekommen werden, das sie ausgekundschaftet hatten. Und als das Land 42 Jahre später unter Josua verteilt wurde, hat er sein Erbteil reklamiert: Josua, gib mir meine Riesen.

Gemeint waren die Menschen, die im noch nicht von Israel besiedelten Hebron lebten und von großem Wuchs waren. Kaleb war da bereits 85 und hat Gott vertraut, dass er zu seinem Versprechen steht. Und so wurde Hebron sein.

Ich wünsche mir auch, dass mein Vertrauen in Gott bis ans Ende hält, mehr als 45 Jahre. Lass uns weise Männer werden, die fest im Glauben stehen.

Den Samstagabend haben wir wieder mit ... na was? ... der Gemeinschaft an den Feuertonnen verbracht. Das Grillgut hatten wir dabei, die Küche des Klosters hat uns mit Beilagen und Getränken versorgt. Ein rundum gelungenes Wochenende.

Wie nur die beiden Tonnen ins Kloster kamen? Das ist eine andere Geschichte.

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